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Aus Liebe zum nachhaltigen Design

Zunächst ging es beim Design nur um die Gestaltung auffälliger Gebrauchsgegenstände; später, seit dem Bauhaus, rückte die Funktionalität in den Vordergrund, wobei die Ästhetik jedoch nicht vernachlässigt wurde. Man könnte sogar behaupten, dass dieser Ansatz auch heute noch vorherrscht, aber es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt des zeitgenössischen Designs: die Umweltverträglichkeit. Was also ist nachhaltiges Design und warum ist es wichtig?

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Die Grundlagen des nachhaltigen Designs: LCA-Analyse

Einer der Eckpfeiler des nachhaltigen Designs ist die Produktlebenszyklusanalyse oder LCA (Life Cycle Assessment). Sie dient der Untersuchung und Prognose der Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus:

  • vom Design und der Produktion (hier ist auch die Art der Rohstoffbeschaffung wichtig),
  • über die Umsetzung und den Vertrieb (ob Verpackung, Versand oder Transport- und Verkaufsmethoden),
  • die Nutzung (hier ist unter anderem wichtig, wie lange ein Produkt seinen Nutzern dienen kann),
  • bis hin zur endgültigen Entsorgung (ob das Produkt recycelbar ist, wie es entsorgt wird, wie lange es sich zersetzt usw.)

Zu den Elementen, die in einer Ökobilanz berücksichtigt werden, gehören die Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen, die Beschaffung und Verarbeitung von Materialien, die Nutzung natürlicher Ressourcen, der Energieverbrauch, das Abfallaufkommen und die Umweltverschmutzung. Auf diese Weise kann nicht nur beurteilt werden, wie sich ein Produkt (aber auch z. B. ein Gebäude oder eine neue Funktion oder ein Merkmal eines bestimmten Produkts) auf die Umwelt auswirkt, sondern es kann auch nach Lösungen zur Minimierung der negativen Auswirkungen gesucht werden.

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Worum geht es beim nachhaltigen Design eigentlich?

Das Konzept des nachhaltigen Designs an sich ist recht einfach: Es geht darum, Lösungen zu entwerfen, deren negative Auswirkungen auf den Planeten und die Umwelt deutlich reduziert - und im Idealfall ganz beseitigt - werden. Darüber hinaus spielt laut Ben Peace von Valuechain die Schaffung von Dingen mit positiven Auswirkungen auf die Regeneration des Planeten eine wichtige Rolle.

Nachhaltiges Design ist nicht nur beim Produktdesign von großer Bedeutung, sondern beispielsweise auch bei der Gestaltung von Gebäuden und Städten. Das passt zu den nachhaltigen Entwicklungszielen, die die UN in der Agenda 2030 beschrieben hat. Dort ist unter anderem von der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energiequellen, der Umsetzung nachhaltiger Konsum- und Produktionsprogramme, dem Einsatz umweltfreundlicher Technologien oder der Entwicklung einer zuverlässigen, nachhaltigen Infrastruktur und der Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zu ihr zu lesen. Ein gemeinsames Merkmal nachhaltiger Räume und Objekte ist die Verantwortung, sowohl im ökologischen, sozialen als auch im wirtschaftlichen Kontext.

Einer der wichtigsten Werte des nachhaltigen Designs ist die Verwendung von verantwortungsvoll beschafften, erneuerbaren und recycelbaren Materialien. Wichtig ist auch ein angemessener Umgang mit den Rohstoffen, um nicht zu viel Produktionsabfall oder Abfallmaterial zu erzeugen. Bei der Auswahl der Materialien lohnt es sich auch, auf ihre Langlebigkeit und Festigkeit zu achten, denn die Idee des nachhaltigen Designs ist, dass ein Produkt dem Nutzer möglichst lange und in bestmöglichem Zustand dienen und "reparierbar" sein sollte, damit es nicht zu schnell ersetzt werden muss, was den Verbrauch in die Höhe treibt und den Verbrauch wertvoller Ressourcen erhöht.

Bei einem nachhaltigen Designansatz darf auch nicht vergessen werden, die Lösungen an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen - dieser Grundsatz gilt sowohl für Objekte als auch für Räume, insbesondere für öffentliche Räume. Bei Produkten trägt die Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer nicht nur zu mehr Inklusion bei, sondern auch indirekt zur Vermeidung von Überkonsum bei: Bei Dingen, die perfekt unseren Erwartungen entsprechen, sind wir eher bereit, sie zu benutzen, wir pflegen sie besser und sind weniger geneigt, sie nach kurzer Nutzungsdauer wegzuwerfen, wie es manchmal bei Gegenständen von geringerer Qualität, die schlecht entworfen und hergestellt wurden, die für alle und für niemanden bestimmt sind, geschieht.

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Nachhaltiges Design in Oakywood

Nachhaltigkeit beginnt bei Oakywood bereits in der Planungs- und Entwurfsphase. Wir achten vor allem darauf, ergonomische und funktionale Lösungen zu schaffen, die auf die unterschiedlichen Vorlieben unserer Kunden zugeschnitten sind: Ein wichtiges Element dabei ist unser 3D-Konfigurator, der es den Kunden ermöglicht, ihre eigenen Produkte durch die Wahl der Farben, Materialien und Details sowie durch die Angabe der genauen Abmessungen sehr genau zu gestalten. Seit kurzem haben wir unser Angebot an individualisierbaren Produkten um Tischplatten aus Holz mit einem sehr breiten Anwendungsspektrum erweitert: Sie können als neue Arbeitsplatte für einen Schreibtisch oder Küchentisch, als Küchenarbeitsplatte oder als Konsole für einen Flur verwendet werden, sie können sogar in einem Wohnmobil installiert werden, wenn Sie gerne unterwegs arbeiten.

Bei der Gestaltung unserer Produkte planen wir von Anfang an ein angemessenes Materialmanagement. Wir sind bestrebt, den gesamten Holzstamm zu verwenden und keinen unnötigen Abfall zu erzeugen. Deshalb wird jeder Teil des Stammes im Voraus für die Herstellung bestimmter Accessoires bestimmt - es gibt keine Zufälle. Neben dem sinnvollen Einsatz von Rohstoffen ist uns auch die Herkunft der Materialien wichtig: Wir verwenden nur verantwortungsvoll gewonnenes, FSC-zertifiziertes Holz.

Nachhaltiges Design ist von Anfang an einer der Schwerpunkte von Oakywood gewesen. Und nach diesen paar schönen Jahren sind wir uns sicher: Es gibt immer Raum für Verbesserungen und Entwicklungen. Deshalb sind wir unermüdlich auf der Suche nach neuen Wegen, um unsere Produkte noch benutzer- und umweltfreundlicher zu machen.