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Home office inspirations: a workspace for two

Arbeitsraum für zwei

Ein gemeinsames Heimbüro kann sich als logistisch und ästhetisch schwieriges Unterfangen erweisen. Es handelt sich nicht nur um zwei Stühle und zwei Computer, sondern um eine geometrische Anordnung von Kompromissen. Innerhalb dieser Grenzen kreuzen sich zwei biologische Uhren, zwei Temperamente und sogar zwei Arten zu atmen. Auf der anderen Seite verspricht ein Büro für zwei den Austausch kreativer Energie und Ideen. Bei der Gestaltung eines solchen Raums gestalten wir nicht nur das Interieur, sondern auch die Beziehung. Heute geben wir Ihnen Tipps, wie Sie das machen können, und zeigen Ihnen, wie die mit uns zusammenarbeitenden Digitalkünstler diese Aufgabe gemeistert haben.

Ein gemeinsamer Schreibtisch oder zwei separate Bereiche?

Ein großer Schreibtisch ist die ideale Lösung für kreative Duos: Designer, Digitalkünstler, Architekten, die es mögen, wenn ihre Ideen sofort bei ihrem Gegenüber Anklang finden. Eine breite Tischplatte – am besten aus Holz, die sich angenehm anfühlt – ermöglicht es, Notizen, Materialproben, Skizzenbücher auszubreiten und Monitore, Laptops und zusätzliche Geräte, die im Alltag benötigt werden, optimal zu positionieren. In einer solchen Situation ist es wichtig, dass von beiden Seiten Licht einfällt und die Anordnung symmetrisch ist, damit sich niemand am Schreibtisch als „Gast” fühlt.

Bei unserem 2,5 Meter langen, handgefertigten Schreibtisch für zwei Personen kommt es vor, dass einer von uns stehen und der andere sitzen möchte. Im Laufe einer Woche verbringen wir durchschnittlich 4 bis 6 Stunden im Stehen bei der Arbeit – das ist eine hervorragende Möglichkeit, sich tagsüber zu erholen, bevor wir uns wieder in die intensive Arbeit im Sitzen stürzen. Als Paar, das gemeinsam kreativ tätig ist, legen wir großen Wert auf einen intelligenten Raum, der dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft und wir besser zusammenarbeiten können. Wir haben einen ausgewogenen Arbeitsrhythmus entwickelt, und die Möglichkeit, abwechselnd am Schreibtisch zu sitzen und zu stehen, hat unsere Produktivität und unseren Komfort erheblich gesteigert.

Nathan & Paige

Zwei kleinere Schreibtische sind die richtige Wahl für diejenigen, die eine mentale Barriere zwischen ihrer Welt und der ihres Partners benötigen. Sie können nebeneinander stehen (für ein Gefühl der Nähe), in L-Form (für eine effektive Raumaufteilung) oder gegenüber (für ein Gefühl der Kommunikation, was jedoch eine gute Akustik erfordert).

Gemeinsame Arbeit oder zwei völlig unterschiedliche Berufe?

Zwei Personen, die denselben Beruf ausüben, arbeiten oft in einem ähnlichen Rhythmus. In einer solchen Konstellation können die Arbeitszeiten synchronisiert, eine einzige Deckenbeleuchtung und ähnliche Hilfsmittel eingerichtet werden.

Wenn jedoch einer der Haushaltsmitglieder Online-Meetings abhält und der andere in Ruhe programmiert, E-Mails beantwortet oder Grafiken erstellt, ist es notwendig, Zonen zu schaffen: Akustikpaneele, mobile Trennwände oder zumindest Vorhänge aus dickem Stoff, die wie ein Vorhang zwischen den Szenen wirken. Es lohnt sich auch, in gute Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung zu investieren.

Ästhetische Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Gemeinsame ästhetische Vorlieben vereinfachen die Sache – man kann einen visuell einheitlichen Minimalismus, industrielle Strenge oder ein Büro im Boho-Stil voller Pflanzen schaffen. Aber was, wenn der eine von skandinavischem Weiß träumt und der andere von dunklem Holz und Messingdetails?

Die Lösung könnte eine Aufteilung in Mikrowelten sein. Die gemeinsame Basis (Boden, Wandfarbe) bleibt neutral, und die einzelnen Bereiche werden mit Accessoires personalisiert: einer Lampe, Organizern, einem Bild oder einem Poster über dem Schreibtisch. So kann jeder seine eigene Ästhetik ausleben.

Arbeitszeit: Standard 9-17 Uhr oder flexible Arbeitszeiten?

Wenn Sie beide von 9 bis 17 Uhr arbeiten, ist es einfach, den Tagesrhythmus zu synchronisieren – gemeinsame Kaffeepausen, Spaziergänge, gleichzeitiges Herunterfahren der Computer. Wenn jedoch einer morgens und der andere nachmittags oder abends arbeitet, wird das Büro zu einem Raum, der wie eine Staffel weitergegeben wird.

In diesem Fall ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch eine hervorragende Option, um die Einstellungen zwischen den Benutzern leicht zu ändern. Auch zwei Stühle, die an die individuellen Vorlieben angepasst sind, haben sich bewährt, um ein tägliches Umstellen zu vermeiden.

Größe – scheinbar ein Detail, aber dennoch grundlegend

Ein Paar mit ähnlicher Größe kann dieselben Einstellungen für Schreibtisch und Stuhl verwenden. Wenn der Größenunterschied jedoch erheblich ist, sind solche durchschnittlichen Einstellungen für beide unbequem. Auch hier ist die Lösung ein ergonomischer, verstellbarer Schreibtisch oder zwei separate Schreibtische. Es lohnt sich auch, über Fußstützen nachzudenken, damit kürzere Beine nicht in der Luft hängen – scheinbar eine Kleinigkeit, aber sie schont die Wirbelsäule.

Raumorganisation – Kampf gegen das Chaos

Zwei Schreibtische, zwei Arbeitsplätze – das bedeutet doppelt so viele Kabel, Dokumente und Kleinigkeiten, die sich unkontrolliert auf den Tischplatten vermehren. Am besten plant man gleich von Anfang an:

Die Kunst des Kompromisses – wie man unterschiedliche Persönlichkeiten unter einen Hut bringt

Die größte Herausforderung in einem Heimbüro für zwei Personen ist nicht die Größe, sondern die Psychologie. Der eine braucht absolute Ruhe, der andere eine Hintergrundmusik für seine Arbeit. Der eine mag perfekte Ordnung, der andere kreatives Chaos. Hier reicht ein Innenraumdesign nicht aus, es bedarf einer Vereinbarung. Diese kann folgende Form annehmen:

  • einen Zeitplan für „ruhige Stunden”,
  • eine Grenze auf dem Tisch, die die Notizen anderer nicht überschreiten dürfen,
  • die Regel, dass jeder am Ende des Tages seinen Bereich aufräumt.

Es lohnt sich, gleich zu Beginn solche einfachen Regeln festzulegen, die dem gemeinsamen Raum Struktur verleihen.

Das Büro als Metapher für Beziehungen

Die Einrichtung eines Büros für zwei Personen ist ein wenig wie das Komponieren eines Duetts für zwei Instrumente. Es braucht Harmonie, aber auch Raum für Soloauftritte. Schreibtisch, Accessoires, Stuhl, Lampe – das sind nur Requisiten. Das eigentliche Projekt ist das tägliche Zusammenleben in einem gemeinsamen Raum. Das Büro wird dann zu einer Art Laboratorium der Nähe – einem Ort, an dem wir lernen, dass Ergonomie nicht nur die richtige Körperhaltung, die richtige Positionierung des Schreibtisches oder die richtige Höhe des Bildschirms betrifft, sondern auch auch die Art und Weise, wie wir uns über den Monitor hinweg ansehen.