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Practicing self-care while working from home. How does wood fit into this practice?

Selbstfürsorge bei Fernarbeit. Welche Rolle spielt dabei das Holz?

Fernarbeit kann wie ein traumhafter Lebensstil erscheinen, der es Ihnen ermöglicht, Ihr tägliches Leben ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten. Und zu einem großen Teil ist dies auch tatsächlich der Fall: Sie verschwenden keine Zeit mit dem Pendeln, arbeiten bequem von zu Hause aus und können sich einen perfekt zugeschnittenen Arbeitsbereich schaffen. Doch die Idylle hat auch ihre Tücken: Die Grenze zwischen Arbeit und Leben verschwimmt. Deshalb lohnt es sich, eine systematische Selbstfürsorge in Ihren Zeitplan aufzunehmen.

  1. Ist eine Pause eine Zeitverschwendung?
  2. Der Schlüssel ist, sich nicht zu verzetteln
  3. Multitasking - sich nicht darin verheddern
  4. Achtsamkeit üben
  5. Mit Menschen reden
  6. Entspannendes Holz

Photo by Anthony Tran on Unsplash

Ist eine Pause eine Zeitverschwendung?

Die erste Grundregel, wenn es um Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit bei der Fernarbeit geht, besteht darin, regelmäßig Pausen einzulegen. Das kann eine Herausforderung sein, vor allem, wenn eine Deadline wie ein Damoklesschwert über Ihrem Kopf hängt. Aber wenn Sie sich diese Gewohnheit erst einmal angewöhnt haben, werden Sie eine Verbesserung der Qualität Ihrer Arbeitsorganisation feststellen - die Zeit wird zu Ihrem Verbündeten. Durch systematische Pausen, in denen Sie sich vom Computer lösen, aufstehen, wenn auch nur für einen Moment, um zu verschnaufen, können Sie Ihre Produktivität um mehr als 50 % steigern. Eine Pause ist also keine vergeudete Zeit, sondern ein wichtiger Aspekt für eine gesunde Produktivität und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Lesen Sie unseren Artikel über das effektive Pausensystem von 3M: Mikro, Meso, Makro.

Der Schlüssel ist, nicht stecken zu bleiben

Mehrere Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen, selbst auf dem ergonomischsten Stuhl, stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar - eine ziemlich offensichtliche und bereits weithin bekannte Tatsache (an die es sich jedoch lohnt, von Zeit zu Zeit erinnert zu werden). Ausreichende Bewegung ist besonders wichtig, wenn man im Homeoffice arbeitet, wo man leicht in eine sitzende Tätigkeit verfallen kann. Stehen Sie in den Pausen von Ihrem Schreibtisch auf. Wenn Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch haben, wechseln Sie Ihre Position vom Sitzen zum Stehen. Gehen Sie in Ihrer Wohnung spazieren, oder wenn Sie mehr Zeit haben, machen Sie einen kurzen Spaziergang. Dehnen Sie sich, machen Sie ein paar einfache Übungen, tanzen Sie ein paar Minuten zu Ihrer Lieblingsmusik. Schließlich können Sie es sich leisten, dies zu Hause zu tun - das ist ein Teil des Charmes der Fernarbeit.

Wenn man von zu Hause aus arbeitet, vergisst man manchmal, dass es die Außenwelt gibt, vor allem, wenn man keine Kinder vom Kindergarten abholen oder einen Hund ausführen muss. Dabei ist Bewegung an der frischen Luft äußerst wichtig, um sich körperlich und geistig fit zu halten. Versuchen Sie, jeden Tag aus dem Haus zu gehen. Auch wenn Sie nichts Wichtiges zu tun haben. Auch wenn Ihnen nicht danach ist. Auch wenn es regnet - schließlich sind Sie nicht aus Zucker. Machen Sie mindestens einen 20-minütigen Spaziergang in Ihrer Umgebung.

Photo by No Revisions on Unsplash

Multitasking - verstricken Sie sich nicht darin

Multitasking ist eine Falle, in die man leicht tappen kann, wenn man viele Dinge im Kopf hat und alles gestern erledigt werden muss. Das verlockende Versprechen, mehrere Aufgaben auf einmal zu erledigen, führt jedoch in die Irre. Die mythische "geteilte Aufmerksamkeit" ist nichts anderes als ein schnelles Umschalten zwischen den Aufgaben. Das Ergebnis ist nicht etwa eine höhere Produktivität, sondern mehr Müdigkeit, Ablenkung und Zeitverlust. Dabei sinkt oft die Qualität Ihrer Arbeit und damit auch Ihr Wohlbefinden und Ihr Selbstwertgefühl. Anstelle von Multitasking ist es besser, sich auf klare Prioritäten und Konzentration zu fokussieren.

Lesen Sie mehr über die Auswirkungen von Multitasking auf die Produktivität.

Achtsamkeit üben

Bewusstes Atmen, Selbstreflexion, Innehalten und Beruhigen - Achtsamkeit ist eine weitere Säule, um für Ihr Wohlbefinden zu sorgen. Es lohnt sich, die Achtsamkeitspraxis in Ihren Alltag einzubauen, sowohl während als auch nach der Arbeit. Ganz gleich, ob Sie gerade an einer Besprechung teilnehmen, E-Mails schreiben oder an einem dringenden Projekt arbeiten, versuchen Sie, Ihre Aufmerksamkeit auf diese spezielle Tätigkeit zu richten, ohne auf andere Aufgaben zu achten.

Legen Sie nach der Arbeit eine Zeit fest, in der Sie sich bewusst entspannen und abschalten; Sie können Ihr eigenes Ritual für den Übergang von der beruflichen zur privaten Realität schaffen. Auch das Führen eines Tagebuchs ist hilfreich, um Ihre Gedanken zu ordnen. Schon ein paar Sätze, die Sie morgens oder nach der Arbeit aufschreiben, helfen Ihnen, die Dinge ins rechte Licht zu rücken und vielleicht etwas zu bemerken, das Sie in der Hektik Ihrer Aufgaben übersehen haben.

Photo by Toa Heftiba on Unsplash

Mit Menschen reden

Gute Beziehungen zu anderen Menschen zu pflegen, ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Selbstfürsorge. Fernarbeit bringt manchmal Einsamkeit mit sich, und zu viel davon kann geradezu gefährlich sein. Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie gelegentlich einen Online-Chat mit Kollegen führen, und zwar nicht nur über geschäftliche Themen. Und wenn Sie in der gleichen Stadt leben, können Sie vorschlagen, gemeinsam auszugehen.

Vergessen Sie auch Ihr Leben außerhalb der Arbeit nicht: Pflegen Sie die Beziehungen zu Familie und Freunden. Nehmen Sie an Aktivitäten teil, bei denen Sie mit anderen Menschen in Kontakt kommen und neue Leute kennen lernen: Vielleicht gibt es eine Volleyballmannschaft in der Nachbarschaft, einen Laienchor oder einen Buchdiskussionsclub. Solche regelmäßigen Treffen und Gespräche werden nicht nur Ihre Stimmung verbessern, sondern Ihnen auch ein besseres Verständnis für die Welt um Sie herum und für Sie selbst vermitteln.

Entspannendes Holz

Ein aufgeräumter, gut gestalteter und ergonomischer Arbeitsplatz gehört ebenfalls zu den Grundlagen der beruflichen Selbstfürsorge. Doch ein gut eingerichteter Schreibtisch und Stuhl sowie sorgfältig ausgewählte Accessoires und Ordnungssysteme, die das Aufräumen erleichtern, sind nicht alles. Es zeigt sich, dass das Material, aus dem diese Elemente gefertigt sind, eine wichtige Rolle spielt. Und hier kommt das Holz ins Spiel.

Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, dass sich Räume, in denen Holz vorherrscht, positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken. Der Cortisolspiegel wird gesenkt, Herzfrequenz und Blutdruck werden reguliert. Negative Emotionen nehmen ab. Untersuchungen über die Auswirkungen der Berührung von Naturholz (in diesem Fall Weißeiche) auf die Aktivität des linken und rechten Lappens des präfrontalen Kortex haben ergeben, dass der Kontakt mit Holz den Stresspegel senkt und eine effektive Gehirnfunktion unterstützen kann.

Die entspannende Wirkung von Holz ist das Ergebnis der Biophilie, der besonderen Vorliebe des menschlichen Körpers für natürliche Materialien. Obwohl wir in der Zivilisation leben, sind wir immer noch Teil der Natur - unser Gehirn erinnert sich daran, weshalb wir uns inmitten natürlicher Materialien wie Holz entspannter, ruhiger und sicherer fühlen.

Bei der Einrichtung Ihres Arbeitsplatzes zu Hause sollten Sie daher so viele Holzelemente wie möglich verwenden, sowohl in Form von Möbeln und Accessoires als auch von dekorativen Motiven. Der unverwechselbare Duft von natürlichem Holz, seine Farbe und Textur, seine einzigartige Maserung, die an sich schon ein Kunstwerk (oder eher ein Naturwerk) ist, sowie seine positiven akustischen Eigenschaften und sein Einfluss auf die optimale Luftfeuchtigkeit - all das wird Ihnen helfen, Ihren Rhythmus zu finden und produktives Arbeiten mit Ihrem eigenen geistigen und körperlichen Wohlbefinden perfekt zu verbinden.