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Modernity rooted in tradition. How did it all begin?

Die Moderne wurzelt in der Tradition. Wie hat alles angefangen?

Es hätte alles ganz anders kommen können. Als Mateusz im Jahr 2012 sein Studium der Informatik und Ökonometrie an der AGH begann, war sein Zukunftsplan eine Karriere als Datenanalyst. Hätte er diesen Plan verfolgt, würde er jetzt vielleicht bei einem innovativen Tech-Startup oder einem multinationalen Unternehmen arbeiten. Aber, wie man so schön sagt, den Genen kann man nichts vormachen: Schon während des Studiums keimte in Mateusz Kopf eine Idee für ein eigenes Unternehmen auf, nahe an dem, was er seit seiner Kindheit gut kannte.

Folklore und Handwerkskunst

Die Böden in der Podhale-Region sind nicht besonders fruchtbar und eignen sich vor allem für Weidevieh, weshalb die Hochlandbewohner seit Jahrhunderten für ihre Schafzucht bekannt sind. Diese reichte jedoch meist nicht aus, um eine ganze Familie zu ernähren. Daher wurde das Handwerk zur zweiten typischen Tätigkeit in der Region. Da Holz in der Region ein weithin verfügbarer Rohstoff ist, entwickelten sich in den Tatra-Dörfern Berufe, die mit der Holzbearbeitung zusammenhängen, wie Zimmerei, Tischlerei oder Küferei. Die von den Bergbewohnern hergestellten hölzernen Gebrauchsgegenstände mit ihren charakteristischen Verzierungen und ihrer Liebe zum Detail waren kleine Kunstwerke. Das ist nicht verwunderlich, denn die Volkskunst in der Tatra ist so eng mit dem Alltagsleben verbunden, dass es schwierig ist, die Podhale-Region losgelöst von der Folklore zu betrachten.

Die schönsten Kindheitserinnerungen, die mit der Region Podhale verbunden sind? Musik und Hochlandtradition - ohne Zweifel. Ich war in einer Highlander-Band: Ich habe getanzt, gesungen und bin zu Aufführungen gegangen. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in dem Folklore und lokale Werte wirklich gepflegt wurden. Wenn ich heute Highlander-Musik höre, bekomme ich eine Gänsehaut und manchmal eine Träne im Auge - das ist etwas, das wirklich tief sitzt. Und - unbeschwert: Heumachen, Oma und Opa bei den Schafen helfen, auf dem Lande im Rhythmus der Natur leben. Das waren schöne Zeiten.

Mateusz Haberny
 

Erste Begegnung mit Holz

Die Tradition der Holzbearbeitung wurde auch von den Hochlandbewohnern von Ciche, darunter die Familie Haberny, begründet. Mit der Zeit begannen die Söhne Mateusz und Marcin in der von Edward gegründeten Schreinerei mitzuarbeiten. Sie nutzten die Gelegenheit, das Handwerk zu erlernen, auch wenn damals noch niemand ahnte, dass dies der Beginn des Weges zu einer eigenen Marke sein würde.

Am Anfang waren es nur kleine Dinge: Parkett verlegen, beim Schleifen und Streichen helfen. Mit der Zeit bekam ich immer mehr zu tun, bis ich schließlich anfing, etwas Eigenes zu machen. Papa hat immer gesagt: „Wenn du etwas machst, dann mach es richtig - oder gar nicht.“ Und das blieb bei mir hängen.

Mateusz Haberny
 

Anfänge können seltsam und nicht einfach sein

In seinem zweiten Studienjahr, zwischen den Vorlesungen an der Universität tagsüber und der Arbeit am Abend, begann Mateusz über die Gründung seines eigenen Unternehmens nachzudenken. Es sollte etwas sein, das mit seiner Leidenschaft für Technik zu tun hat, die ihn zum Studieren nach Krakau gebracht hatte. Gleichzeitig kamen Erinnerungen an seine Kindheit in Ciche und eine tief verwurzelte Verbundenheit mit der Handwerkskunst des Hochlands wieder zum Vorschein. Wie kann man beides unter einen Hut bringen? Zum Beispiel mit einer iPhone-Dockingstation aus Holz, dem ersten Produkt, das der zukünftige Gründer von Oakywood entworfen und hergestellt hat.

Zuerst sah es ... ziemlich komisch aus. Ich nahm die Produkte mit nach Krakau und bewahrte sie in einem Schrank in meiner Mietwohnung auf - buchstäblich. Ich hatte keinen Platz zum Packen, ich habe alles auf meinen Knien gemacht. An den Wochenenden kam ich nach Hause, um in der Werkstatt meines Vaters neue Dinge vorzubereiten, und dann ging ich zurück zum Studium. Das war der Modus: Montag bis Freitag Vorlesungen, abends Arbeit und am Wochenende Produktion und Logistik.

Am schwierigsten war es, Studium, Arbeit und Oakywood unter einen Hut zu bringen. Manchmal wusste ich wirklich nicht, ob ich zur Vorlesung gehen oder Aufträge annehmen sollte. Und Sie wissen ja - mangelnde Ausrüstung, mangelnder Platz, mangelnde Erfahrung... Wenn man eine Mini-Fabrik" in einem Kleiderschrank betreibt, klappt die Logistik nicht immer. Aber jeder Stolperstein war eine Lernerfahrung. Und auch wenn es manchmal schwierig war, hatte ich das Gefühl, dass es das war - dass es sich lohnt, diesen Weg zu gehen.

Mateusz Haberny

Die Holzaccessoires wurden immer beliebter und verkauften sich immer besser, so dass die Logistik und die Produktion immer anspruchsvoller wurden. Mateusz stellte fest, dass er einige zusätzliche Hände für die Arbeit gebrauchen konnte, und die erste geeignete Person, die ihm in den Sinn kam, war sein Bruder Marcin, der sehr schnell ein Partner in dem neu gegründeten Unternehmen wurde.

Von der Tatra bis in die entlegensten Winkel der Welt: eine Marke mit globaler Reichweite

Manche Unternehmen erobern zunächst ihre Heimatmärkte, bevor sie sich im Ausland versuchen. Mateusz hat einen völlig anderen Weg eingeschlagen: Oakywood ist eine Marke, die von Anfang an einen kühnen globalen Weg eingeschlagen hat und ihre Produkte bis in die entlegensten Winkel der Welt schickt. Und gleichzeitig tun wir unser Bestes, um diese Welt zu schützen, indem wir die Prinzipien einer ethischen und nachhaltigen Produktion verkörpern. Wir halten fest an unseren handwerklichen Wurzeln und unserer engen Beziehung zur Natur und blicken gleichzeitig weit in die Zukunft, die wir mitgestalten.