Wie kann man leben, damit jeder Tag ein Tag der Erde ist?

Die ewige Frage "Wie soll man leben?" hält viele Menschen nachts wach. Aber am Tag der Erde scheint eine andere Frage viel wichtiger und sicherlich dringlicher zu sein: Wie soll man leben, um den Planeten nicht zu zerstören? Wenn wir wollen, dass auch künftige Generationen über den Sinn des Lebens philosophieren können, während sie ihre Freizeit in der Natur verbringen und die frische Frühlingsluft genießen, hätten wir schon längst handeln müssen. Nur wie?

1. Öko-Alltag, oder von Grund auf arbeiten
2. Lohnt es sich, in Outlet-Stores zu kaufen?
3. Die New Life Collection, das Oakywood-Outlet

Öko-Alltag, Arbeit an der Basis

Das Wasser beim Zähneputzen abzustellen oder den Müll zu sortieren sind die offensichtlichen Dinge, für die wir uns schämen sollten. Dies ist jedoch nicht das Ende des umweltfreundlichen Lebensstils - es ist nur der Anfang, die Grundlagen, die jeder inzwischen beherrschen sollte. Wie kann man es auf die nächste Stufe bringen?

Reduzieren Sie Ihren Gebrauch von Einwegplastik

Das ist leicht gesagt, aber schwer zu tun. Bei der Verfolgung dieses Ziels können unbarmherzige Zahlen helfen: Seit den 1950er Jahren wurden bereits mehr als 8 Milliarden Tonnen Kunststoff produziert (wobei man bedenken sollte, dass es sich um ein recht leichtes Material handelt), von denen nur ein kleiner Teil recycelt wurde - der Rest zersetzt sich immer noch in Deponien. Mindestens 14 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr landen derzeit in den Ozeanen. Darüber hinaus vergrößert diese Art von Müll nicht nur den Deponieraum und lässt die Welt immer mehr wie eine große Müllhalde aussehen. Plastik zerfällt in Mikropartikel, die in den Boden und das Wasser sickern, diese verunreinigen und so eine wachsende Bedrohung für die Gesundheit und das Leben von Menschen und Tieren darstellen.

Um diese Lawine von Plastikmüll zu stoppen, lohnt es sich, Ihre täglichen Entscheidungen zu überdenken, vor allem beim Einkaufen. Vielleicht stellen Sie fest, dass der Verzicht auf Einweg-Plastikverpackungen und zumindest auf einige Produkte, die aus diesem Material hergestellt werden, einfacher ist, als Sie denken.

Werfen Sie keine Lebensmittel weg

Das Problem der Lebensmittelverschwendung auf der einen Seite und des Hungers auf der anderen Seite ist ein Flussthema. Wer sich näher damit befassen möchte, dem empfehlen wir Martín Caparrós' ausgezeichnete Reportage Hunger. Aber bevor Sie sich in die Lektüre stürzen, räumen Sie Ihren Kühlschrank auf und schreiben Sie eine durchdachte Einkaufsliste für Lebensmittel. Das reicht schon für einen guten Anfang. Außerdem ist es für einen vernünftigen Umgang mit Lebensmitteln sehr hilfreich, die Mahlzeiten zu planen und nur die Zutaten auf die Liste zu setzen, die man tatsächlich braucht, und zwar in vernünftigen Mengen. Es lohnt sich auch, die neuen Technologien zur Hilfe zu nehmen: Sie können Apps ausprobieren, die darauf abzielen, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, wie Too Good To Go, Foodsi oder Food List Tracking and Shopping.

Begrenzen Sie Ihren Fleischkonsum

Da wir das Thema Ernährung bereits angesprochen haben, können wir das Thema Fleisch nicht aussparen. Obwohl dieses Thema viele Emotionen und manchmal sogar Kontroversen hervorruft, macht die Forschung keine Illusionen: Die Aufzucht von Tieren zur Fleischgewinnung ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen, insbesondere von Methan und Distickstoffoxid. Um die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, müssen Sie nicht sofort auf eine vegetarische oder vegane Ernährung umsteigen - es reicht schon, wenn Sie Ihren Fleischkonsum auch nur ein wenig reduzieren, vor allem, wenn er den Hauptbestandteil Ihrer täglichen Ernährung ausmacht.

Strom sparen

In einer Zeit, in der Stromrechnungen zu Ohnmachtsanfällen und Vorhofflimmern führen können, muss wohl niemand besonders zum Stromsparen überredet werden. Die Verwendung von energieeffizienten Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Glühbirnen ist nur ein Teil des Plans. Das zweite wichtige Element ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben. Interessanterweise wird dies heute immer einfacher und leichter zugänglich, und zwar nicht nur für Besitzer von Einfamilienhäusern. Photovoltaikanlagen können auch auf den Dächern von Wohnhäusern installiert werden, und es kommen Stromanbieter auf den Markt, die Energie aus bis zu 100 % erneuerbaren Quellen liefern. Wir kennen uns damit aus, weil wir selbst einen solchen Anbieter nutzen - die Oakywood-Werkstatt wird mit Ökostrom versorgt.

Unterstützen Sie nachhaltige Marken

Ein wichtiger Aspekt des Umweltschutzes besteht darin, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen und Marken zu unterstützen, die Ökologie nicht nur auf ihre Fahnen und in ihre Slogans schreiben, sondern sich in erster Linie in ihrem täglichen Handeln von diesem Wert leiten lassen. Indem Sie Produkte von ökologisch und sozial verantwortungsbewussten Marken wählen, helfen Sie ihnen, zu wachsen, und erhöhen damit die Chance, dass sich die nachhaltige Produktion durchsetzt und weiter verbreitet wird. Es kann zwar etwas zeitaufwändig sein, aber es lohnt sich, die Unternehmen, bei denen Sie Kleidung, Möbel, Accessoires oder Kosmetika kaufen, genauer unter die Lupe zu nehmen, um die sicherste Option zu wählen - für die Erde und für die Menschen.

Stimmen Sie ab (nicht nur mit Ihrem Geldbeutel)

Es ist wichtig, dass wir uns jeden Tag durch einen nachhaltigen Lebensstil um unseren Planeten kümmern, aber das reicht nicht aus - entsprechende Maßnahmen von Regierungen, öffentlichen Einrichtungen und großen Unternehmen sind unerlässlich. Andernfalls können wir uns bestenfalls mit dem Lorbeer des "Wir haben es versucht" schmücken und uns auf eine Zukunft einstellen, die direkt aus Cormac McCarthys The Road stammt. Deshalb ist es so wichtig, Druck auf diejenigen auszuüben, die auf lokaler und globaler Ebene wichtige Entscheidungen treffen. Eines der wichtigsten Instrumente, die uns zur Verfügung stehen, ist die Stimmabgabe - sowohl bei Wahlen als auch mit unserem Geldbeutel, indem wir bei nachhaltigen Marken einkaufen.

Lohnt es sich, in Outlet-Stores einzukaufen?

Eine der weniger offensichtlichen Möglichkeiten, nachhaltig einzukaufen, ist der Kauf in Outlet-Stores. Obwohl die Hauptmotivation, ein solches Angebot zu nutzen, in der Regel der niedrigere Preis ist, ist es auch eine gute Gelegenheit, die Philosophie von weniger Abfall in die Praxis umzusetzen. In einem Outlet finden Sie in der Regel Auslaufprodukte, überschüssige Produkte oder Waren aus Rücksendungen - mit anderen Worten, Dinge, die wahrscheinlich nicht mehr in das Standardsortiment des Geschäfts zurückkehren und die oft einfach entsorgt werden und zu Abfall werden, obwohl sie noch jahrelang für jemanden von Nutzen sein könnten.

Hier ist eine gewisse Vorsicht geboten, denn wie bei Second-Hand-Läden können auch bei Outlet-Produkten die niedrigeren Preise manchmal so verlockend sein, dass sie die Gefahr von Impulskäufen mit sich bringen. Auch hier gilt das Prinzip des bewussten Konsums: Wer sein Outlet-Shopping-Erlebnis nachhaltiger und sparsamer gestalten will, sollte sich vor dem Kauf dreimal überlegen, ob er wirklich ein neues Paar Schuhe, einen Mixer oder einen Couchtisch braucht, zu dem noch ein schicker Teppich gelegt werden muss.

New Life Collection, das Oakywood-Outlet

In dem Bestreben, unseren Grundwerten immer mehr gerecht zu werden, haben wir beschlossen, auch im Oakywood-Sortiment eine Outlet-Kollektion einzuführen. Wir nennen sie New Life Collection – ein Begriff, der die Idee dahinter am besten zum Ausdruck bringt: Wir wollen beschädigten und zurückgegebenen Produkten neues Leben einhauchen, indem wir sie aufarbeiten und wieder in den Verkauf bringen.

Oakywood-Outlet zeichnet sich durch präzise Aufarbeitung und hohe Produktqualität aus. Wir stellen sicher, dass die aufgearbeiteten Schreibtische und Zubehörteile wirklich wie neu sind, ohne Mängel oder Fehler. Dieser Ansatz bedeutet, dass wir das Material noch effizienter verwalten können und der Begriff "nachwachsende Rohstoffe" eine neue, erweiterte Bedeutung erhält.